Zeit der Steine
Bildteppich Zeit der Steine, 2002.
128 x 128 x 5 cm. Leinen, Seide, Gold und Steine auf Leinen.
Wirklich von Bedeutung ist die Fülle der Materialien, sie nehmen ein neues Abenteuer in den Formen an.
Der Stein duftet nach alten Gerüchen und enthält eine Malerei für sich.
Das Werk befindet sich in Privatbesitz.
Wirklich von Bedeutung ist die Fülle der Materialien, sie nehmen ein neues Abenteuer in den Formen an.
Der Stein duftet nach alten Gerüchen und enthält eine Malerei für sich.
Die Zeit der Pflanzen
dann kam die Zeit der Tiere
dann kam die Zeit der Menschen
nun kommt die Zeit der SteineWer die Steine reden hört
weiss
es werden nur Steine bleibenWer die Menschen reden hört
weiss
es werden nur Steine bleiben
Erich Fried
Die Anregung zu dieser Arbeit erhielt ich aus dem Gedicht von Erich Fried: „Die Zeit der Steine“.
Im ersten Teppich [des Zyklus „Zeit der Steine„] sind die absterbenden Pflanzen. Im großen, mittleren, Teppich bleiben die Steine noch sichtbar; die Insekten, die letzten Lebewesen, als Putztrupp. Das Licht führt hinüber zum dritten Teppich: „Es bleibt das Licht„. Nun kann alles wieder beginnen, das Ende mündet so gedanklich wieder in den Anfang, in den unendlichen Kreislauf.
Das Werk befindet sich im Besitz der Künstlerin. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf.
Kommentare von Hella Sturzenegger